Mathieu Cosse und Catherine Maisonneuve gehören einer neuen Generation von WinzerInnen an, welche viel im Rebberg und wenig im Keller arbeiten. Sie verstehen sich als Interpreten eines besonderen Terroirs, das sie jeden Tag besser verstehen lernen. Durch das Anwenden von biodynamischen Kulturmethoden, welche den Charakter des Rebbergs respektieren, lassen sie diesem seinen ganz eigenen Ausdruck. Die Erträge werden niedrig gehalten. Entsprechend respektvoll werden die handgelesenen Trauben vinifiziert: unverletzte Trauben, sanfte Extraktion durch pigeage manuel (Stampen) oder sanftes Umpumpen, lange Maischegärung von drei bis vier Wochen. Die Weine werden je nach Cuvée ein bis zwei Jahre in Barriques ausgebaut. - Das Resultat sind sehr dunkle, intensiv duftende Weine (u.a. schwarze Beeren). Sie besitzen sehr viel Frische, welche sich mit den präsenten, aber immer feinen Taninen sehr schön vermählt.